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Montag, 15. Oktober 2007

Blog Action Day 2007

«Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann — tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde

Margaret Mead (1901-1978), US-amerikanische Anthropologin und Ethnologin

Ich erinnere mich noch daran, wie mein Vater mit engelhaftem Geduld mir sagte, als ich ein kleines Kind war und das machte, dass das alles, das wir nicht mehr brauchen, nicht auf den Boden geworfen werden soll. So hat wahrscheinlich mein Umweltbewusstsein begonnen. Und das will ich auch fördern — mach mit! :-)

Es ist ja ganz einfach. Hier sind einige Tipps:

Tipp Nr. 1 Halt mal deine Umgebung sauber!
Wirf mal das alles, das du nicht mehr brachst, nicht auf die Straße bzw. auf den Boden weg. Kein Papier, keine Dosen, keine Tüten, und auch keine Zigarettenfilter.

Tipp Nr. 2 Kauf bewusst ein!
Wenn du einkaufen gehst, nimm immer eine Einkaufstasche bzw. deinen Rucksack mit. Wir brauchen bei jedem Einkauf keine neue Plastiktüte. Wenn du wählen darfst, kauf mal die Getränke in Pfandflaschen, Obst und Gemüse nicht in Dosen, sondern frisch, und Artikel ohne Verpackung. Wofür braucht man überhaupt eine Verpackung für die Zahnpasta?

Tipp Nr. 3 Sortier mal deinen Müll!
Aus dem Müll können wieder neue Produkte aus Glas, Papier und Blech hergestellt werden, wenn man sie getrennt sammelt.

Tipp Nr. 4 Benutz deinen Drucker bewusst!
Druck mal nur die Dokumente, die du wirklich auf Papier brauchst. Es ist z.B. normalerweise nicht notwendig, alle empfangenen Emails zu drucken.

Das ist nur eine kleine Liste. Was noch kann man machen? Was meinst du?

Wortschatz und so hat am 15. Oktober 2007 am Blog Action Day teilgenommen

jemals (Adv)
zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit oder Zukunft ≈ je
Wirst du das jemals lernen?
Hast du schon jemals so etwas Schönes gesehen?

das Umweltbewusstsein
die Einsicht eines Menschen in die Tatsache, dass die natürliche Umwelt —und damit die Lebensgrundlage der Menschen— durch Eingriffe in die Umwelt durch die Menschen selbst gefährdet wird. Das Umweltbewusstsein setzt sich dementsprechend zusammen aus dem Umweltwissen, den Umwelteinstellungen, den Verhaltensintentionen bezüglich der Umwelt und dem tatsächlichen Umweltverhalten eines Menschen.

jemanden/etwas fördern
jemanden/etwas unterstützen (z.B. durch persönliches Engagement oder finanzielle Mittel), dass er/es sich gut (weiter)entwickelt.
jünge Künstler, die Wissenschaften fördern

bewusst (1)
so, dass man dabei die Konsequenzen voraussieht und mit ihnen rechnet ≈ abschtlich
〈eine Tat; eine Handlung; etwas bewusst tun〉
eine bewusst falsche Anschuldigung

das Pfand, Pfänder (2)
eine Summe Geld, die man für einen Gegenstand bezahlt und die man wieder zurückbekommt, wenn man den Gegenstand (meist eine Flasche, einen Schlüssel o.Ä.) zurückgibt.
〈ein Pfand hinterlegen; Pfand zahlen〉
Auf dieser Bierflasche ist Pfand
Pfandflasche: Aufbewahrungsgefäß für Flüssigkeiten für das bei Kauf ein Pfandbetrag erhoben und bei Rückgabe dieser zurückgezahlt wird.

Samstag, 6. Oktober 2007

Lass mir die Liebe

«Nimm mir die Liebe, was bin ich? —Der Ärmste unter den Armen. Lass mir die Liebe, ich bin reicher als Könige sind

—Siegfried August Mahlmann, deutscher Publizist und Schriftsteller

Es ist üblich, ein Zitat oder so was in den IMs wie z.B. Skype einzugeben. Eine Freundin von mir hatte dieses heute neben ihrem Spitzname. Wie sie es erklärt hat: man muss immer verliebt sein :-)

Einverstanden!

sich (in jemanden) verknallen (gesprochene Sprache)
sich (in jemanden) verlieben

Dienstag, 2. Oktober 2007

da+Präposition

Sind diese beide Sätze korrekt?

  1. Hast du Lust, ins Kino zu gehen?
  2. Hast du Lust dazu, ins Kino zu gehen?

Ja, beide Sätze sind korrekt. Die erste Variante ist aber viel üblicher. Oft (aber leider nicht immer!) kann man „da+Präposition“ weglassen:

  • Sie hat Angst (davor), allein auf die Straße zu gehen.
  • Sie beschwerte sich (darüber), dass sie so lange warten musste.

Nachricht Nr. 17740 des German Language Clubs, geantwortet von Martin.

sich (bei jemandem) (über jemanden/etwas) beschweren (1)
jemandem mitteilen, dass man mit jemandem/etwas nicht zufrieden ist ≈ sich über jemanden/etwas beklagen
Sie beschwete sich bei ihrem Chef darüber, dass sie zu viel Arbeit hatte.“