der Würfel
Regelmäßiger geometrischer Körper mit sechs quadratischen Flächen. Alle Winkel haben 90 Grad.
die Kugel
Volumen, das von einem Rand umgeben wird, dessen Punkte alle den gleichen Abstand von einem Punkt (Mittelpunkt) besitzen.
der Kegel
Geometrischer Körper mit Kreis als Basis, in einer Spitze auslaufend.
(Quelle aller Bilder: Wikipedia.)
F.f.
Samstag, 22. November 2008
Geometrische Figuren des Raumes I |
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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Blog Action Day 2008: Armut |
«Mehr als eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt leben von weniger als einem Euro, und jeder von sieben Personen gehen schlafen jede Nacht hungrig.»
Heute ist „Blog Action Day“, ein (Non-Profit-)Aktionstag, der einmal im Jahr stattfindet. Ziel ist es, dass Blogger, Podcaster und Videocaster auf der ganzen Welt an einem Tag zu einem Thema berichten. Das Thema dieses Jahres ist Armut.
Armut ist wahrscheinlich, was die meisten Leute nicht sehen wollen. Aber Armut ist da; in den armen Ländern, sowie in den reichen.
Bettler und Bettlerinnen. Obdachlosen. Leute, die oft auf der Straße schlafen müssen, und die kein Geld haben. Kinder und alte Leute, egal. Welche Zukunft haben sie? Welche Zukunft haben wir als Gesellschaft, wenn wir sowas erlauben?
Ich sehe oft arme Leute, die in den Haltestellen der U-Bahn schlafen.
Wenn möglich, finde ich es viel besser, ihnen etwas zu essen zu kaufen, als ihnen nebenbei Geld zu geben.
jemanden (um etwas) anbetteln
sich bettelnd an jemanden wenden
〈jemanden um Brot, Geld anbetteln〉
betteln; bettelte, hat gebettelt
(um etwas) betteln (2)
jemanden um Geld (oder andere Dinge) bitten, weil man arm ist
〈um Almosen, Brot betteln (gehen)〉
der Bettler
jemand, der bettelt (2)
der/die Obdachlose (n-Deklination)
demand, der (aus Not oder nach einer Katastrophe) ohne Wohnung ist
„Das Rote Kreuz stellt den Obdachlosen Zelte zur Verfügung.“
nachlässig
ohne Interesse oder Sorgfalt ≈ schlampig, unordentlich ↔ sorgfältig
〈eine Ausdruckweise, eine Haltung, eine Geste; nachlässig arbeiten, gekleidet sein; mit seinen Sachen nachlässig umgehen〉
nebenbei
zusätzlich zu einer anderen, wichtigeren Tätigkeit ≈ außerdem
„Er ist Lehrer und verdient sich nebenbei ein paar Mark mit Nachhilfestunden.“
4 Kommentare | Eingetragen um 10:23 PM | Stichwörter: Blog Action Day
Dienstag, 23. September 2008
Nur von der Einbildungskraft begrenzt |
«Die Gelegenheiten, um eine Sprache im Internet zu lernen, sind nur von der Einbildungskraft begrenzt.»
Das meinte Jim aus den Vereinigten Staaten heute im Forum German Language Club. Ihm stimme ich völlig zu. So macht Lernen echt Spaß!
Was meint ihr denn?
die Einbildungskraft [nur Singular]
die Fähigkeit, sich neuen Ideen auszudenken, besonders im Bereich der Kunst ≈ Vorstellungskraft, Fantasie
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Montag, 22. September 2008
Fünf junge Exilanten in Budapest |
«Unter den grünen Bäumen rund um die Terrasse […] sitzt Charles Gábor mit vier anderen Westlern. Eine seltsame Gruppe, die in den vergangenen Wochen durch Parties, Familienbeziehungen, zufällig durch Freunde von Freunden von Freunden oder (wie in dem Fall, von dem gleich mehr erzählt wird) durch schiere, kaum erträgliche Aufdringlichkeit zusammengekommen ist: fünf Menschen, die im normalen Leben zu Hause auf eine Bekanntschaft keinerlei Wert gelegt hätten.
Fünf junge Exilanten hocken um einen zu kleinen Kaffeehaustisch: ein Augenblick vollkommener Bedeutungslosigkeit, der dennoch etwas Klischeehaftes hat.
Es sei den, man war eine der beteiligten Personen.
Dann mochte nämlich der bedeutungslose, klischeehafte Augenblick (damals oder später) vielleicht doch zum Inbegriff sowohl einer Ära als auch der eigenen Jugend werden, der unbestreitbar alles entscheidende Nachmittag.»
schier [Adj., nur attributiv verwendet]
〈eine Lüge, Dummheit, Frechheit〉 ≈ eindeutig
erträglich [Adj.]
so beschaffen, dass man damit gerade noch zufrieden ist
〈Leistungen〉
aufdringlich [Adj.]
immer wieder belästigend, störend ↔ zurückhaltend → die Aufdringlichkeit
„Sein Benehmen ist ziemlich aufdringlich.“
„Der aufdringliche Kerl soll mich in Ruhe lassen!“
keinerlei [Indefinitpronomen, nur attibutiv verwendet, indeklinabel]
überhaupt kein(e usw.)
„Das macht mir keinerlei Vergnügen.“
„Sie hat kenerlei Lust, diese Stellung anzutretten.“
„Wir haben darauf keinerlei Einfluss.“
NB: verwendet wie ein attributives Adjektiv.
es sei denn, (dass) …
≈ außer wenn
„Er hat kaum eine Chance, den Titel zu gewinnen, es sei denn, er hat sehr viel Glück.“
der Inbegriff + Gen. Sg.
eine Person oder Sache, die eine Eigenschaft oder in so großem Maße besitzt, dass sie als Symbol für diese Eigenschaft gilt
„Die Biene ist der Inbegriff des Fleißes.“
„Die Göttin Venus ist der Inbegriff der Schönnheit.“
sowohl … als/wie (auch)
das eine wie das andere ≈ nicht nur …, sondern auch
„Sie ist sowohl Sängerin als auch Schauspielerin.“
„Ich mag beides, sowohl die Berge als auch das Meer.“
unbestreitbar [Adj.]
so (gesichert), dass man nicht daran zweifeln kann ≈ gesichert, feststehend
〈eine Tatsache, ein Erfolg, ein Fortschritt〉
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Freitag, 15. August 2008
Verwandtschaftsbeziehungen |
Ein Stammbaum ist ein gerichteter Graph, der die Nachfahren einer Person oder eines anderen Lebewesens darstellt. Die Aufstellung von Stammbäumen einer Person oder Familie ist Teil der Genealogie (Ahnenforschung). Eine andere Darstellungsform ist die Stammtafel, in der die Bezugsperson oben steht. Das Gegenstück zum Stammbaum ist die Ahnentafel, die aber die Vorfahren einer bestimmten Person darstellt und die umgangssprachlich häufig fälschlicherweise auch als „Familienstammbaum“ bezeichnet wird.
der Nachkomme/-n (n-Deklination)
Jedes der Kinder, Enkel, Urenkel usw. einer bestimmten Person ≈ Nachfahr ↔ Vorfahr.
〈Keine Nachkommen haben; ohne Nachkommen sterben〉
das Lebewesen/-
Ein lebender Organismus, von einer Zelle bin hin zum Menschen.
〈einzellige, mehrzellige, vielzellige, pflanzliche, tierische Lebewesen〉
etwas aufstellen (6); stellte auf, hat aufgestellt
Etwas aus einzelnen Teilen zu einem Ganzen zusammenfügen.
〈eine Bilanz, eine Liste, einen Plan, ein Programm, eine Rechnung aufstellen〉
der Ahn/-en (n-Deklination) (meist Plural)
Jemand, der in früheren Zeiten gelebt hat und von dem man abstammt ≈ Vorfahr.
„Unsere Ahnen stammen aus Italien.“
die Bezugsperson (Psychologie)
Die Person, an der sich jemand (bedingt durch eine seelische Bindung) stark originiert.
„Eltern und Geschwister sind die wichtigsten Bezugspersonen für ein kleines Kind.“
das Gegenstück
≈ Gegenteil
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Freitag, 1. August 2008
Erstes Stöckchen meines Lebens |
Ich habe eben das erste Stöckchen meines Lebens von Mandy zugeworfen bekommen. (Und im Deutschen!) Ich hoffe, dass ihr in diesem Beitrag ein bisschen mehr über mich erfahren könnt.
Kurzes Intro; jetzt geht's los!
4 Jobs, die ich in meinem Leben hatte
- SHK (studentische Hilfskraft) in verschiedenen Fächern meiner Uni.
- Praktikant bei Accenture.
- Assistent in der Exportabteilung eines argentinischen Unternehmens.
- C Software Entwickler bei Philips AG.
4 Filme, die ich mir immer wieder ansehen würde
- „Häjyt“. Ein finnischer Film, den ich 1999 in einem Filmfest in Buenos Aires gesehen habe. Der einzige Film, den ich zweimal im Kino gesehen habe.
- „Das Monster“ (Originaltitel: Il mostro). Eine Komödie von Roberto Benigni, einem Schauspieler, den ich verehre.
- „Lugares comunes“. Eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Argentinien und Spanien, die mir sehr bedeutsam war.
- „Alle sagen: I love you“ (Originaltitel: Everyone Says I Love You). Ein Musical-Spielfilm von Woody Allen.
4 Orte, an denen ich gerne gewohnt habe
- Adrogué, Buenos Aires, Argentinien. Meine (kleine) Heimatstadt.
- Stadt Buenos Aires, Argentinien.
- São Paulo, Brasilien.
- Zürich, die Schweiz.
4 Orte, an denen ich gerne einmal wohnen würde
- Breslau, Polen.
- Moskau, Russland.
- Vilnius, Litauen.
- Batumi, Georgien.
4 TV-Serien, die ich mir gerne anschaue/angeschaut habe
- Die 3 Stooges.
- Mini-Max.
- Futurama.
- Die Simpsons.
4 Plätze, an denen ich im Urlaub war
- Halmstad, Schweden.
- Prag, Tschechien.
- Ushuaia, Feuerland, Argentinien
- Colonia del Sacramento, Uruguay. Eine Stadt, in die ich verliebt bin.
4 Webseiten, die ich täglich besuche
- Helpuu.com. Eine Google-basierte Suchmaschine, die seinen Gewinn an Non-Profit-Organisations spendet, die armen Kindern helfen.
- Daily Dose of Imagery.
- StudiVZ. (Tja… fast jeden Tag…)
- Themen des Tages der Deutschen Welle.
4 meiner Lieblingsessen
- Müsli.
- Alle möglichen Früchte.
- Fast alles mit Broccoli (Reis mit Broccoli, Nudeln mit Broccoli, Linsen mit Broccoli, …).
- Lindt-Schoggi!
4 Plätze, an denen ich gerne im Augenblick sein möchte
- Da, wo meine Freunde sind.
- In einer Welt ohne blöde Politiker.
- In einem 50m Pool.
- Irgendwo, wo es schneit und die Sonne scheint. Gleichzeitig.
4 Blogger, an die ich das Stöckchen weitergebe
Die einzige, die mir gerade einfallen, sind andere Deutschlernende, aber keiner von ihnen hat seinen Blog in letzter Zeit aktualisiert. Hoffentlich hilft das ihnen, mit dem Bloggen fortzufahren.
Stöckchen
Ein Online-Kettenbrief, der meist aus einer Sammlung von Fragen besteht, die häufig einem bestimmten Thema zugeordnet sind. → Mehr lesen…
jemandem etwas zuwerfen
Ewas so werfen, dass ein anderer es fangen kann.
„Wirf mir den Ball zu!“
Studentische Hilfskraft (SHK)
Studenten, die unterstützende Tätigkeiten in Lehre, Forschung und Service verrichten.
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Donnerstag, 31. Juli 2008
Deutsch-Netzwerk |
Wie meine schweizerische Tandempartnerin sagen würde: „Wie schnell die Zeit vergeht!“. Ich habe schon lange keinen Beitrag geschrieben, und das bereue ich. Ich bin aber in letzter Zeit wirklich fleißig gewesen (faule Ausrede, ich weiß schon).
John aus London, den ich aus der German Language Club Yahoo! Gruppe kenne, hat mir neulich mitgeteilt, dass er sich bei einer neuen Website angemeldet hat, die ums Thema Deutsch-lernen und -lehren geht, und hat mich eingeladen, sie zu besehen. Bis zum Tag, an dem ich dies schreibe, hat die Website nur 39 Mitglieder.
Die Website heißt „Deutsch-Netzwerk“, und wie bei jeder Netzgemeinschaft hat man die Möglichkeit, Freunde zu machen, an Gruppen teilzunehmen, Nachrichten zwischen Freunden auszutauschen, usw.
Man kann auch u.a. einen Blog erstellen, Fotos, Musik und Videos teilen, und in verschiedenen Foren besprechen.
etwas bereuen; bereute, hat bereut
An eine eigene Tat denken und dabei wünschen, dass man sie nicht getan hätte.
〈einen Fehler, eine Sünde bitter, tief bereuen〉
„Der Mörder bereut seine Tat aufrichtig.“
„Sie bereut, dass sie nicht mit uns nach Berlin gefahren ist.“
jemanden/etwas besehen; besieht, besah, hat besehen
Jemanden oder etwas aufmerksam und genau betrachten.
die Netzgemeinschaft
Eine Gemeinschaft von Menschen, die sich via Internet begegnet und austauscht.
→ Online-Community
etwas (mit jemandem) besprechen; bespricht, besprach, hat besprochen
Mit anderen über etwas sprechen.
„Ein Problem mit einem Kollegen besprechen.“
„Sie besprachen, wohin die Reise gehen sollte.“
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Mittwoch, 4. Juni 2008
wütender Pinguin |
«Einige Leute bezweifeln, dass ein fetter Pinguin wirklich die wahre Anmut von Linux repräsentiert, und das zeigt mir, dass diese Leute wahrscheinlich noch nie einen wütenden Pinguin gesehen haben, der sie mit einer Geschwindigkeit von über 160 km/h angreift. Sie wären wohl etwas vorsichtiger mit dem, was sie sagen, wenn sie das gesehen hätten.»
etwas bezweifeln
Zweifel an etwas haben (und aüßern) ≈ anzweifeln.
„Ich bezweifle, dass er recht hat.“
die Anmut (nur Singular; geschriebene Sprache)
die Eigenschaft, sich sehr harmonisch und elegant zu bewegen und zu verhalten ≈ Grazie.
„Eine Primaballerina voller Anmut.“
→ anmutig
wütend (auf jemanden/etwas) (1)
voller Wut gegenüber jemandem/etwas.
„Ist sie immer noch wütend auf mich?“
km/h
Kilometer pro Stunde, seltener Kilometer durch Stunde oder Kilometer je Stunde (Einheitenzeichen: km/h) ist eine Maßeinheit der Geschwindigkeit. Ein Objekt, welches sich eine Stunde lang mit 1 km/h bewegt, legt in dieser Zeit eine Strecke von einem Kilometer zurück.
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Samstag, 10. Mai 2008
Microsoft streckt Fühler nach Facebook aus |
«Microsoft streckt Fühler nach Facebook aus
Nach dem Scheitern der milliardenschweren Übernahme des Internetkonzerns Yahoo streckt der US-Softwareriese Microsoft einem Zeitungsbericht zufolge nun seine Fühler nach dem Internetnetzwerk Facebook aus. Die Banker von Microsoft hätten bereits dezente Signale an Facebook gesendet, um ein mögliches Interesse für eine komplette Übernahme auszuloten, berichtet das "Wall Street Journal" auf seiner Internetseite.»
Siehe auch: „Google will Yahoo gegen Microsoft helfen“
seine/die Fühler (nach etwas) ausstrecken (gesprochene Sprache)
Vorsichtig Verbindung zu jemandem/etwas aufnehmen, vorsichtig eine Situation erkunden.
(mit etwas) (an jemandem/etwas) scheitern; scheiterte, ist gescheitert
(Aus einem bestimmten Grund) ein Ziel nicht erreichen ↔ Erfolg haben.
〈mit einem Plan, einem Projekt, einem Vorhaben scheitern〉
„Sie wollten ein neues Kraftwerk bauen, sind aber mit ihren Plänen am Widerstand der Bevölkerung gescheitert.“
zufolge (Präposition; mit Dativ, nachgestellt)
Verwendet, um sich auf jemandes Angaben oder auf den Wortlaut von etwas zu beziehen.
„Dem Zeugen zufolge/Seiner Aussage zufolge hatte der Radfahrer keine Schuld an dem Unfall.“
der Banker/- (gesprochene Sprache)
≈ Bankier, Bankkaufmann.
dezent (2)
Zurückhaltend und taktvoll.
〈ein Auftreten, ein Hinweis〉
ausloten; lotete aus, hat ausgelotet
etwas ausloten (3)
(Vorsichtig) versuchen, etwas über jemanden/etwas zu erfahren.
〈eine Situation, jemandes Wesen ausloten〉
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Mittwoch, 30. April 2008
die Ankunft |
Heute, eine für mich bedeutungsvolle Audiodatei, die ich in meinem Computer gefunden habe:
«Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten treffen wir in Zürich Hauptbahnhof ein. Dieser Zug fährt weiter nach Zürich Flughafen, Wintertur, Wil, Gossau, Sankt Gallen, ohne Halt bis Zürich Flughafen. Das Schweizerzugteam bittet alle Reisenden auszusteigen und verabschiedet sich von Ihnen. Nous arrivons à Zurich gare centrale…»
Die Ansage wurde noch auf französisch und in einer Art englischem Regionaldialekt wiederholt (und man musste deswegen sein Gespräch einen Moment lang unterbrechen).
powered by ODEO
die Ankunft (nur Singular)
Das Ankommen an einem Ort ↔ Abfahrt, Abflug.
„Die verspätete Ankunft eines Flugzeugs melden.“
irgendwo eintreffen (ist)
Nach einer Reise oder einem Transport irgendwo einkommen.
〈ein Brief, ein Paket, ein Autobus, ein Zug, ein Reisender〉
„Der Zug trifft in Hamburg mit Verspätung ein.“
die Ansage (im Radio/Fernsehen oder ver einer Veranstaltung)
Der (kurze) Text, mit dem man jemanden/etwas ansagt.
〈die Ansage machen〉
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Donnerstag, 17. April 2008
Erdschwerebeschleunigung |
Die Erdschwerebeschleunigung ist die Schwerebeschleunigung oder Fallbeschleunigung der Erde und wird auch kurz Erdbeschleunigung oder Erdschwere genannt. Sie gibt an, welcher Beschleunigung ein Körper beim freien Fall im Erdschwerefeld unterliegt. An der Erdoberfläche beträgt ihr Mittelwert g = 9,81 m/s2, variiert aber wegen Zentrifugalkraft, Erdabplattung und Höhenprofil regional um einige Promille.
die Beschleunigung
Die Änderung der Geschwindigkeit eines Körpers.
unterliegen; unterlag, ist unterlegen
jemand/etwas unterliegt etwas[Dativ]
Jemand/Etwas wird von etwas bestimmt.
„Das Wetter im April unterliegt starken Schwankungen.“
„Sie unterliegt starken Gemütsschwankungen.“
betragen; beträgt, betrug, hat betragen
etwas beträgt etwas (kein Pasiv!)
Etwas hat ein bestimmtes Ausmaß oder einen bestimmten Wert.
„Die Entfernung vom Hoten zum Strand beträgt 500 Meter.“
„Die Rechnung beträgt €100.–“
Die Erdabplattung
Die Erdabplattung bezeichnet die Abplattung des Planeten Erde.
das Promille
Ein Tausendstel; Mathematik ‰
„Autofahren mit mehr als 0,8 Promille (Alkohol im Blut) ist strafbar.“
3 Kommentare | Eingetragen um 11:59 PM | Stichwörter: Fachsprache
Freitag, 11. April 2008
Olympischer Fackellauf durch Buenos Aires |
«Der olympische Fackellauf durch die argentinische Hauptstadt ist nach zweieinhalb Stunden ohne Zwischenfälle zu Ende gegangen. Als letzte Läuferin trug der frühere Tennisspielerin Gabriela Sabatini das Feuer bis zum Ort der Abschlusszeremonie. Wegen des großen Andranges von Schaulustigen waren die Läufer auf dem Weg durch die Innenstadt von Buenos Aires langsamer als geplant vorangekommen. Nur einige wenige Demonstranten, meist Anhänger der in China verbotenen Kultgemeinschaft Falun Gong, protestierten gegen die Veranstaltung der Olympischen Spiele in Peking. Die argentinischen Behörden hatten insgesamt mehr als 5.000 Polizisten und Ordner mobilisiert, um Proteste wie etwa zuvor in Paris und London unmöglich zu machen.»
Quelle: Clarín
die Fackel/-n
Ein Stab (aus Holz), der am oberen Ende eine Schicht hat, die hell brennt.
〈die Fackel flackert, lodert; eine Fackel anzünden, löschen〉
der Zwischenfall/-"e (2; meist Plural)
≈ Unruhen.
〈etwas verläuft ohne Zwischenfälle〉
„Kam es während der Demonstration zu Zwischenfällen?“
tragen; trägt, trug, hat getragen
der Andrang (nur Singular)
Eine große Menschenmenge, die auf engem Raum zusammenkommt.
„Am Eingang herrschte ein großer Andrang von Kindern.“
Schaulustiger
Schaulustige, auch als Gaffer bezeichnet, sind Personen, die sich spontan zur Beobachtung eines spektakulären Ereignisses einfinden. In vielen Fällen handelt es sich um unwillkommene Zuschauer, wodurch der Begriff eine negative Konnotation erhält, insbesondere Gaffer ist eindeutig abwertend.
vorankommen; kam voran, ist vorangekommen (Vi)
Einem Ziel näher kommen.
„Wir sind mit dem Auto gut vorangekommen.“
der Anhänger2/-
Jemand, der von einer Person oder von einer Sache (z.B. von einer Partei, einer Ideologie oder einer Mannschafft) so überzeugt ist, dass er sich sehr dafür interessiert und sich auch aktiv dafür engagiert.
„Ein Anhänger der Opposition.“
die Veranstaltung/-en
Das Organisieren und Durchführen von etwas.
〈die Veranstaltng einer Tagung, eines Kongresses, eines Konzerts〉
die Behörde/-n
≈ (das) Amt.
1 Kommentar | Eingetragen um 10:56 PM | Stichwörter: Nachrichten
Mittwoch, 12. März 2008
Stereotypen |
Ich weiß nicht, wie verbreitet das ist, aber der stereotypische Argentinier ist stolz und hochmütig. Als Argentinier hoffe ich trotzdem, dass ihr diesen Eindruck von uns nicht bekommen!
Hier sind drei Witze, mit denen ich vor Lachen zusammengebrochen bin :-)
F: Wie begeht ein Argentinier Selbstmord?
A: Er springt von seinem Ego ab.
F: Wie erkennt man einen argentinischen Spion?
A: An dem Schild auf seinem Rücken, das sagt: „Ich bin der größte Spion der Welt.“
Ein Mann trifft einen Argentinier auf der Strasse und bittet ihn um Feuer. Der Argentinier beginnt, auf seine Hose, Brust und Gesäßtaschen leicht zu klopfen. „Entschuldigung“, sagt er, „ich kann mein Feuerzeug nicht finden — aber Mensch, so einen tollen Körper habe ich!“
der Hochmut
ein Denken oder Handeln, das zeigt, dass sich der Bettrefende für besser, klüger oder schöner hält als andere Menschen ≈ Arroganz, Überheblichkeit ≠ Bescheidenheit, Demut ⇒ hochmütig (Adj.)
zusammenbrechen (ist)
jemand bricht zusammen
jemand verliert plötzlich seine physische oder körperliche Kraft (und wird ohnmächtig, fällt auf den Boden oder beginnt zu weinen)
〈vor Schmerzen, unter einer Last zusammenbrechen〉
abspringen (ist, Vi)
sich von der Unterlage (mit den Füßen und Beinen) abdrücken und springen.
“Beim Hochsprung kräftig abspringen.”
der Spion/-e
jemand, der versucht, geheime Informationen (besonders über einen Feind oder neue Produkte einer Firma) zu bekommen ≈ Agent.
〈einen Spion irgendwo einschleusen; einen Spion entlarven, enttarnen〉
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Freitag, 29. Februar 2008
2000 war ein Schaltjahr |
Kalender basieren auf astronomische Ereignisse, und die wichtigsten astronomischen Objekten sind die Sonne und der Mond. Deren Perioden sind wesentlich für den Aufbau und das Verstehen von Kalendern.
Der Gregorianische Kalender ist der heute in den weitaus meisten Teilen der Welt gültige Kalender. Er wurde von Aloisius Lilius, einem Artz aus Neapel, vorgeschlagen, und vom Papst Gregor XIII angenommen, um den Fehlern in dem alten Julianischen Kalender zu berichtigen. (Probleme lösen; Fehler berichtigen)
Im Julianischen Kalender ist das tropische Jahr ungefähr 365 1/4 Tage (= 365.25 Tage). Diese Approximation ergibt einen Fehler von einem Tag alle 128 Jahre. Mit anderen Worten, wird das tropische Jahr bezüglich des Kalenders einen Tag zurückgestellt. Aus diesem Grund mussten 1582 zehn Tage weggelassen werden.
Im Gregorianischen Kalender ist das tropische Jahr ungefähr 365 97/400 Tage (= 365.2425 Tage). Diese Approximation wird durch 97 Schaltjahre alle 400 Jahre erreicht, und somit wird sich das tropische Jahr alle 3300 Jahre ändern.
etwas basiert auf etwas(Dativ) (geschriebene Sprache)
etwas stütz sich auf etwas, hat etwas als Basis.
«Der Film basiert auf einem authentischen Ereignis.»
weitaus (Adv.)
verwendet, um einen Vergleich zu verstärken ≈ mit Abstand.
〈weitaus besser, schneller; weitaus das Sicherste〉
das Schaltjahr
ein Jahr, das 366 Tage hat.
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Dienstag, 12. Februar 2008
Was für ein Eintrag ist dieser? |
Die Präposition „für“ verlangt normalerweise den Akkusativ.
- «Dieses Geschenk ist für deinen Bruder.»
„Was für“ ist nicht mit einem bestimmten Kasus verbunden, vgl.:
- «Was für ein Wagen ist das?»
- «Was für einen Wagen hast du?»
- «Von was für einem Wagen träumst du?»
In den Beispielen kommt der Kasus bei „Wagen“ von „ist“ (+ Nominativ), „hast“ (+ Akkusativ), „von“ (+ Dativ); nicht von „für“.
(Erklärt von Martin aus der Yahoo-Deutschlerngruppe in der Nachricht Nr. 18744)
was für ein/eine/usw. + Substantiv? (gesprochene Sprache)
verwendet, um nach der Art oder den Eigenschaften einer Person oder Sache zu fragen.
„Was für ein Mensch könnte so etwas machen?;“
„Was für Preise gibt es zu gewinnen?;“
„Was für einen Wein möchtest du?“
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Dienstag, 5. Februar 2008
Google will Yahoo gegen Microsoft helfen |
«Der Softwareriese Microsoft stößt bei seiner milliardenschweren Offerte für den Internet-Konzern Yahoo auf Widerstand. Erzrivale Google hat Yahoo seine Hilfe zur Abwehr der Übernahme angeboten.»
der -riese (im Substantiv, begrenzt produktiv, gesprochene Sprache)
eine Firma o.Ä., die durch Besitz und Größe sehr viel Macht und Einfluss in ihrer Branche hat.
〈Automobilriese, Bauriese, Medienriese, Rüstungsriese〉
-schwer (im Adjektiv, wenig produktiv)
voll von dem, was im ersten Wortteil ausgedrückt wird.
erz- (im Adjektiv und im Substantiv, begrentz produktiv, pejorativ) (2)
verwendet, um einen sehr hohen Grad an schlechten Eigenschaften auszudrücken.
die Abwehr (nur Singular) (2)
ein Verhalten, mit dem man eine Person oder Sache, die man nicht mag, ablehnt oder abweist ≈ Ablehnung.
〈bei jemandem auf Abwehr stoßen〉
2 Kommentare | Eingetragen um 11:59 PM | Stichwörter: Nachrichten
Montag, 28. Januar 2008
Hier mein Geheimnis |
»Adieu«, sagte er…
»Adieu«, sagte der Fuchs. »Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«
»Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
»Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen«, sagte der Fuchs. »Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich...«
»Ich bin für meine Rose verantwortlich...«, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
das Wesentliche (n-Deklination; nur Singular)
das Charakteristische und Wichtigste einer Sache.
〈das Wesentliche hervorheben, erkennen〉
sich (Dativ) etwas merken (2)
merken; merkte, hat gemerkt
etwas nicht vergessen ≈ sich etwas einprägen.
〈sich Zahlen, Namen, Daten merken; sich etwas nicht merken können〉
„Deine Telefonnummer kann ich mir gut merken;“
„Merkt euch endlich, dass ihr pünktlich sein müsst!“
zeitlebens (Adv.)
wärend seines, ihres usw. ganzen Lebens.
„Sie haben zetlebens in Armut gelebt.“
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Dienstag, 22. Januar 2008
Schwimmsport |
Meine ursprüngliche Idee war, den Wortschatz mit Hilfe von Bildern zu erklären. Jeder kennt schon das Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Also, hier mein erster Versuch.
Da ich sehr gern schwimme, sind hier manche Wörter, die alle Schwimmer und Schwimmerinnen kennen (sollten): (die) Badehose, (der) Badeanzug, (der) Bikini und (die) Chlorbrille.
Ein Badeanzug ist ein Kleidungsstück, das beim Baden und Schwimmen getragen wird. Er bedeckt weitestgehend den ganzen Oberkörper und hat Öffnungen für Beine, Arme und Hals. Ein zweiteiliger Badeanzug für Frauen wird als Bikini bezeichnet. Männer tragen in der Regel Badehosen oder Badeshorts.
Danke, Helge!
2 Kommentare | Eingetragen um 11:59 PM | Stichwörter: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, Sprüche
Freitag, 18. Januar 2008
Orte, Leute und Anekdoten |
Frage: Welche Stadt Deutchlands hat dir am besten gefallen und warum?
Antwort: O, das ist schwer! Ich denke, es hängt oft damit zusammen, mit wem man dort war, und was für Erinnerungen geblieben sind! Berlin kenne ich am besten, weil ich jetzt 3mal dort gewesen war. Im Dezember '06 habe ich ein Wochenende mit einer englischen Freundin dort verbracht, und wir hatten gut danach geforscht†, damit wir in kurzer Zeit so viel wie möglich sehen könnten. Ich hatte auch vorher 2 Wochen dort verbracht.
[† Bessere Alternativen: Wir hatten uns gut vorbereitet, damit… / Wir hatten alles genau geplant, damit… | → siehe]
Mein Schulaustausch in Münster war auch eine schöne Erinnerung. Ich habe mich bei der Partnerfamilie wohl gefühlt, und ich habe so viel gelernt, weil wir darauf bestanden haben, Deutsch in Deutschland zu sprechen, und Englisch in England.
Das Wochenende in München war auch schön, besonders weil es mein erstes Mal in Deutschland war. Ich war aber ziemlich schüchtern damals, was meine Sprachkentnisse betraf, so habe ich nur wenig Deutsch gesprochen.
Ich hatte viel Spaß in Bonn, weil ich mich zweimal mit Freunden von ganz Deutschland dort getroffen habe.
Also zu deiner Frage zurückzukommen, habe ich eigentlich keine Lieblingsstadt!
Ausschnitt der in der GLC Gruppe geposteten Nachricht Nr. 18514, geschrieben von Kirsty.
Und du: hast du denn eine Lieblingsstadt in der Welt? :-)
etwas hängt mit etwas zusammen (1)
zusammenhängen; hing zusammen, hat/ist zusammengehangen
etwas ist die Folge, das Ergebnis von etwas, wird von etwas verursacht.
„Die hohe Anzahl der Verkehrsunfälle hängt unter anderem damit zusammen, dass die Leute zu schnell fahren.“
„Der Verpackungsmüll und die damit zusammenhängenden Probleme.“
nach jemandem oder etwas forschen (geschriebene Sprache) (2)
forschen; forschte, hat geforscht
sehr gründlich, intensiv nach jemandem oder etwas suchen.
〈nach einem Vermissten, den Ursachen von etwas forschen〉
„Er forscht in alten Archiven nach der Herkunft seiner Familie.“
(gegenüber jemandem) auf etwas (Dativ) bestehen
eine Meinung oder Forderung mit Nachdruck und beharrlich vertreten ≈ auf etwas beharren.
〈auf seiner Meinung, seinem Recht bestehen〉
„Er bestehet darauf, dass in seinem Zimmer nicht geraucht wird.“
„Sie bestand darauf mitzukommen.“
schüchtern (Adj; 1)
mit wenig Selbstvertrauen und deswegen sehr zurückhaltend im Kontakt mit anderen Meschen.
〈ein Mensch〉
was jemanden oder etwas betrifft
betreffen; betrifft, betraf, hat betroffen
verwendet, um den Bezug zu jemandem oder etwas auszudrücken
„Was mich betrifft, kannst du die Aktion vergessen.“ = Ich mache bei der Aktion nicht mit
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Donnerstag, 17. Januar 2008
Orte und Leute |
«Wichtiger als der Ort, den man besichtigt bzw. an dem man ist, sind die Leute, die mit einem da sind und die Erinnerungen, die geblieben werden.»
Korollar:
Mach Freunde in jeder Stadt der Welt, und dann wirst du dich immer daheim fühlen.
etwas besichtigen
besichtigen; besichtigte, hat besichtigt
irgendwohin gehen und etwas (genau) ansehen, um es kennen zu lernen.
〈eine Stadt, eine Kirche, ein Haus besichtigen〉
⇒ Wortfamilie: Sicht
das Korollar
eine Feststellung oder Folgerung, die sich aus einem Satz oder einer Definition ohne großen Aufwand ergibt.
daheim (Adv; besonders süddeutscher Sprachgebrauch) (1)
in der eigenen Wohnung ≈ zu Hause.
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Samstag, 5. Januar 2008
Reality Bites I |
—Hallo! Wie geht es dir?
—Einigermaßen gut. An meinem Geburtstag war ich richtig krank, konnte deswegen nicht feiern.
—Was ist dein Lieblingseis? Meins ist Stracciatella. Von Dulce de Leche hab' ich gehört – das muss wahnsinnig süß sein, aber alle lieben es.
—Es ist jetzt genau Mitternacht. Ich werde jetzt mal schlafen gehen.
einigermaßen (2)
verwendet als Antwort auf eine Frage, um auszudrücken, dass etwas nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht ist ≈ so lala.
„Wie geht's dir? —Einigermaßen.“
Stracciatella
eine italienische Speiseeis-Sorte mit geraspelter Schokolade.
wahnsinnig (4) (nur adverbiell verwendet; gesprochene Sprache)
sehr.
„sich wahnsinnig freuen“
„wahnsinnig verliebt sein“
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Dienstag, 1. Januar 2008
Apropos Silvester |
Lieber Leser, liebe Leserin,
es bereitet mir ein großes Vergnügen, 2007 hindurch diesen Blog geschrieben zu haben. Ich möchte euch allen für eure Kommentare, Hilfe und Geduld danken, und euch „einen guten Rutsch“ ins neue Jahr wünschen :-)
Übrigens, wie feiert ihr Silvester? Bei uns in Argentinien kommen normalerweise die Familien zusammen, um zu abendessen und um Mitternacht dem neuen Jahr zuzuprosten.
Manche Leute kaufen Feuerwerke, um sie gegen Mitternacht anzuzünden. Ich bin total dagegen, denn sie bergen ein Risiko in sich (und verursachen zu viel Lärm). In der Tat gibt es leider viele Leute, die verletzt wegen Anzünden von Feuerwerken werden. Ist so etwas auch bei euch erlaubt?
Zeitangabe + hindurch (3)
verwendet um einen Zeitraum zu bezeichnen, von dessen Anfang bis zu dessen Ende etwas dauert oder getan wird ≈ durch (7), während.
„Sie wachte die ganze Nacht hindurch an seinem Bett.“
„All die Jahre hindurch habe ich dich nicht vergessen.“
das, der Silvester/- [zil'vɛstɐ]
der letzte Tag des Jahres, der 31. Dezember.
〈Silvester feiern; zu Silvester / an Silvester〉
jemandem zuprosten
zuprosten; prostete zu, hat zugeprostet.
sein Glas heben und zu jemandem „Prost“ sagen.
(sich (Dativ)) etwas anzünden
bewirken, dass etwas brennt.
〈sich eine Zigarrette anzünden; ein Feuer, einen Ofen, eine Kerze anzünden〉
etwas birgt etwas (in sich) (geschriebene Sprache)
bergen; birgt, barg, hat geborgen
etwas trägt ein Risiko in sich.
„Eine Reise durch die Wüste birgt viele Gefahren (in sich)“
2 Kommentare | Eingetragen um 12:59 AM | Stichwörter: Alltäglich